11.-13.04. |DKM Kerpen

Am Donnerstag, den 10.04.2008 fuhren wir mit Michael Bo Andersen (Taastrup/DK) und seinem Vater Johnny gespannt nach Kerpen zum ersten Lauf zur DKM. Michael hatte seit seinem letzten Start beim Winterpokal in Kerpen Anfang März keine Möglichkeit zum Training. Deshalb waren wir gespannt, wie er mit dem neuen M-Tec-Chassis zu recht kommen würde.
Am Freitag, den 11.04.2008 war es dann soweit. Erstmals konnte er mit seinem neuen Arbeitsgerät auf die Strecke gehen. Bei trockenen Wetterbedingungen und insgesamt vier Trainingssitzungen fanden wir schnell das richtige Setup. Auch die Motoren waren gut vorbereitet. Mit den Trainingszeiten am Freitag waren wir sehr zufrieden.
Am Samstag erwarteten uns ebenfalls bei trockenen Bedingungen ein freies Training, das Zeittraining und zwei Quali-Heats. Im Zeittraining konnte Michael aber nicht die guten Zeiten des freien Trainings vom Tag zuvor erreichen. So musste er sich in dem 47köpfigen Starterfeld auf Position 32 einreihen - mit nur 0,9 Sekunden Rückstand zur Polezeit von Rick Dreezen. In den an diesem Tage noch ausgetragenen Quali-Heats konnte er sich mit den Positionen 18 und 10 direkt für den Sprint und das Finale qualifizieren. Durch die guten Ergebnisse in den Quali-Heats erreichte er den insgesamt 20. Startplatz im 34köpfigen Starterfeld für den Sonntag.

Übrigens: Die Motoren haben wir dieses Mal abgebaut und mit ins Hotel genommen und in welchem Hotel wir waren, wird hier nicht erwähnt.

Am Sonntag ging es dann regenbereift bei wechselhaften Wetterbedingungen los. Im Sprint konnte Michael Bo seine Position von Startplatz 20 auf 10 verbessern. Das war eine tolle Leistung und eine sehr gute, erheblich bessere Ausgangsgangsposition für das noch folgende Finale. 
Im Finale bei nassen Bedingungen hat uns leider das nötige Glück gefehlt. Nach dem Start in der ersten Rechtskurve bekam Michael Bo von hinten einen Schubs, ging ins Kiesbett und schlug links in die Reifenbegrenzung ein. Er kam zwar noch einmal zurück und fuhr dem Feld hinter her, hat aber dann einige Runden später mit einer verbogenen Spurstange die Verfolgung aufgegeben und beendete das Rennen vorzeitig. Mit tollem Chassis und Motor erreichten wir ein wirklich gutes Tempo und waren mit den entsprechenden Platzierungen bis in die TOP 10 bei der DSKM abgesehen vom Finalergebnis super zufrieden. Die Enttäuschung über das Pech im Finale war natürlich groß, aber wir haben einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Kopf hoch, Michael. In Wackersdorf (23.-25.05.) geht`s weiter.
Wir freuen uns drauf.
(Danke Hans-Peter für deinen Einsatz!)

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