03.07.2011|RMC Ampfing

RMC Ampfing vom 01. bis 03.07.2011

Vom 01. - 03.07. ging es für das Kartschmie.de Team zum vierten Rennen der ROTAX Max Challenge nach Ampfing in Bayern. Bereits am Donnerstag machte sich die kleine Besetzung mit Julian und Ralph Kleinwort sowie Teamchef Frank Hansen auf den 1.000 Kilometer langen Weg. Nach 10 Stunden Fahrtzeit erreichte man das Ziel.

Am Freitag begannen die ersten Trainingssitzungen früh am Morgen. Julian gelang es sehr schnell, sich auf die für ihn neue Bahn einzustellen und konnte von Anfang an schnelle Zeiten fahren. Den kompletten Tag über wurde viel am Kart geschraubt. Es wurden diverse Linien auf der anspruchsvollen Bahn ausprobiert. So gelang es Julian von Training zu Training, seine Zeiten zu verbessern. Nach der Mittagspause sorgte plötzlich einsetzender Regen noch einmal für Schrauberaction im Zelt. Den kompletten Nachmittag wurden die Trainings bei nassen Bedingungen gefahren. Aber auch dort lief es für Julian sehr gut. Er steigerte sich kontinuierlich. Eine krumme Achse war der einzige Wermutstropfen an diesem Tag.

Am Samstag wiederholte sich dann das Bild vom Vortag. In jeder Trainingssitzung wurden Veränderungen am Kart getestet. Am Ende des Trainings-Samstages fehlte Julian nur noch ein wenig auf die Spitzenzeiten. Der Tag klang dann bei Schnitzel und einer Portion Kaiserschmarrn im lokalen Restaurant aus. Auch wurde noch gekickt, Volleyball und eine Partie Speedminton gespielt.

Am Sonntag ging es für Julian nach einer kurzen Stärkung zum Briefing ins Restaurant. Nachdem die letzten Worte vom Rennleiter gesprochen waren, ging es auch sofort weiter, um das 5minütige Warm Up zu absolvieren. Hier konnte Julian den siebten Platz belegen, was für Optimismus im Zelt sorgte. Im Zeittraining unterbot er seine beste Zeit noch einmal um eine halbe Sekunde und belegte den sechsten Platz mit drei Zehnteln Rückstand auf Platz eins.

Im Prefinale war es sehr schwer, von der Außenbahn nach innen zu kommen, sodass Julian zwei Plätze einbüßte. Anfangs musste er das Feld vor ihm ein wenig ziehen lassen, konnte sich jedoch nach der Hälfte des Rennens wieder an seinen Vordermann heran fahren. Als er diesen erreicht hatte, reichte die Zeit jedoch nicht mehr aus, um diesen zu überholen. Somit passierte er die Zielflagge als Achter, das hieß Startplatz im Finale wieder auf der Außenbahn.

Auch beim Start im Finale musste Julian einen Kontrahenten passieren lassen. Bei einem Überholversuch auf einem Kerb verlor er die Kontrolle über sein Kart, was dann einen Dreher nach sich zog. Von Platz 17 aus startete er dann mit einer nötigen Portion Wut im Bauch seine Aufholjagd. Runde für Runde konnte er einen Platz nach dem anderen gut machen. Erneut auf Platz acht liegend wurde er dann schließlich von der Zielflagge gestoppt. Am Ende war die dritt schnellste Rennrunde nur ein kleiner Trost für Julian, der sich sichtlich enttäuscht über den Fahrfehler zeigte.

Am 14. August geht es dann zum vorletzten Lauf der RMC Saison 2011 nach Wittgenborn.

 


 
 


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