07.06.2009|RMC Kerpen


Die RMC geht in die zweite Runde

Nach 2004 war es nun einmal wieder der Erftlandring in Kerpen, welcher als Austragungsort um die Meisterschaft der deutschen RMC bestimmt war. Das bedeutete wieder mal eine Anreise von knapp 600km, die vom Team bereits am Donnerstag angetreten wurde, so dass genügend Trainingszeit bleiben würde. Doch das rheinische Wetter dankte es den Fahrern und Mechanikern nicht. Der Wettergott war sich uneinig und bescherte sowohl sonniges als auch schweres Unwetter.

Doch dem Wetter trotzten sowohl Florian Lapzien (MiniMax) als auch Kurt Sudeck (DD2) mit guten Trainingsergebnissen, so dass man sich mit viel Optimismus auch auf dieser Fahrer und Material sehr beanspruchenden Strecke auf den Renntag freuen konnte.

Doch man meinte es nicht gut mit uns. Der Sonntag begann bereits mit einer Stunde Verspätung, da der erforderliche Rettungswagen zu einem Unfall gerufen wurde. Sowohl dieser Umstand als dann noch ein weiterer Unfall, bei dem ein Fahrer mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste, stellte den zeitlichen Ablauf des Tages nun völlig auf den Kopf, sodass sogar die Siegerehrung auf die nächste Veranstaltung in Oppenrod verschoben werden musste.

Bei Flo konnte man sich dann trotz starker Verspätung über ein sehr gutes Warm-Up-Ergebnis freuen, doch sollte es dabei unglücklicherweise bleiben. Leider wurden Flo´s Bemühungen nicht belohnt. Er gab sein Bestes, doch es reichte leider nicht mehr für die Top10. So kämpfte Flo tapfer gegen das Wetter und seine Konkurrenz an und konnte im Prefinale noch Plätze gut machen. Doch im Finale fehlte es ihm dann trotz guter fahrerischer Leistung einfach an Speed. Daher musste man sich mit einem 19. Platz im Finale zufrieden geben, was jedoch bei weitem nicht das fahrerische Können des jungen Florians widerspiegelte. Trotz trauriger Miene über das Ergebnis freut Flo sich jedoch auf das nächste Rennen in Oppenrod, bei dem er hoffentlich an die guten Ergebnisse von Wackersdorf anknüpfen kann.

Kurt konnte im Warm-Up trotz der trockenen und dadurch für den Fahrer sehr belastenden Strecke bereits gute Ergebnisse zeigen, was dann in der Qualifikation nicht ganz so klappen sollte, da viele Ausrutscher anderer Fahrer und dadurch gelbe Flaggen es ihm erschwerten, eine schnelle Runde zu fahren. So konnte man dann mit einem 12. Startplatz in die nun nassen Rennen gehen. Unter diesen schwierigen Bedingungen konnte Kurt jedoch sein Talent auf rutschiger Fahrbahn beweisen und mit einem 5. Platz im Prefinale und einem umwerfenden 4. Platz im Finale zeigen, welche fahrerische Geschicklichkeit in ihm steckt. Zu guter Letzt erfuhr man dann, dass Kurt sogar die schnellste Rennrunde im Finale mit kaum weniger als 2 Zehntel Vorsprung zum Besten gab. Dieses sehr erfreuliche Ergebnis macht gute Hoffnung auf weitere schöne Rennen in Oppenrod.

 

 


 
 


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