03.06.2012|RMC Templin

Und schon stand der dritte Lauf zur RMC auf dem Programm ...

Vom 01. bis zum 03. Juni zog es uns in die Uckermark zum dritten Lauf der RMC auf dem Templiner Ring. Das Kartschmie.de ROTAX Team war an diesem Wochenende mit Laura Jebe, Felix Lucas, Julian Kleinwort, Kurt Sudeck, André Huber und Ido Andrisani komplett dabei. 

Uns erwartete windiges und zunächst trockenes Wetter. Bei gefühlten sechs Windstärken mit sonnigen Abschnitten ging es in die Trainings am Freitag und Samstag. Durch unsere Trainingsvorbereitungen über das Pfingstwochenende vorher war unseren Fahrern die neue Streckenführung bereits bekannt. Technik, Fahrer und Mechaniker waren in Form und die Trainingszeiten ließen auf gute Platzierungen hoffen. Nach Abschluss der Trainingssitzungen genossen wir zufrieden noch Heißes vom Grill und Ido`s Lasagne fand in Kombination mit weiteren italienischen Leckereien großen Zuspruch. Dafür vom gesamten Team an dieser Stelle ein großes Dankeschön an unseren Ido. 

Der Rennsonntag begann wie gewohnt mit dem Warm Up aller Klassen und den anschließenden Zeittrainings. Für unsere Junior Cup Fahrerin Laura Jebe hieß es im Zeittraining Platz sechs, wobei die Plätze zwei bis sechs alle in einer Zehntel Sekunde lagen. Ein schnelles Junior Feld mit guter Leistungsdichte ließ auf gute Rennen hoffen.

Max Cup Fahrer Felix Lukas beendete das Zeittraining auf Platz 24 im 32köpfigen Feld. Nur wenige freie Runden waren in diesem großen Feld möglich und eine knappe Sekunde Abstand zum Führenden bedeutet in dieser Rennserie schon eine kleine Welt. 

In der Max World Klasse überzeugte ein weiteres Mal Julian Kleinwort und sicherte sich mit Platz drei die zweite Startreihe. In dem 16köpfigen Fahrerfeld der Senior World Klasse liegt die Leistungsdichte innerhalb weniger Zehntel so dicht zusammen und hochklassige Rennen sind auch hier vorprogrammiert. 

Unsere Fahrer in der Klasse DD2 Masters Ido Andrisani und Kurt Sudeck platzierten sich auf den Positionen fünf und 10 für das erste Rennen. Eine gute Ausgangssituation für das mit Spannung erwartete Prefinale.

Ein nicht ganz zufriedener André Huber in der Klasse DD2 World haderte ein weiteres Mal dieses Wochenende mit der Technik, erkämpfte sich aber noch Startplatz sieben für das Prefinale.

Die Startpositionen für die Prefinal- und Finalläufe standen somit fest und wieder gingen die Junioren zuerst an den Start.

Laura von Platz sechs gestartet behauptete sich gut und beendete das Prefinale gleichbleibend auf Platz sechs. Nicht optimaler Reifendruck verhinderte am Ende einen vorderen Platz.

Im Max Cup hatte Felix zu kämpfen. Denn das große aus über 30 Fahrern bestehende Feld ist schon ein wenig mit Vorsicht zu genießen. Viele ungestüme Piloten sorgten für etliche Rangeleien, Dreher, Berührungen und Grasbesuche. Mit ein wenig Pech und Drehzahlproblemen behaftet beendete Felix auf Position 26 das Prefinale. That`s Race!

Julian Kleinwort konnte im Prefinale sein Potential sehr gut abrufen. Fahrer und Technik passten zusammen und mit Platz zwei war ein Top Startplatz für das Finale gesichert. Sauberes Rennen, Julian!
(Lag es wohl an einer kleinen Flasche Pernot deiner Mutter? Munkelte man in Teamkreisen ... - immer dann läuft es gut!).

Mit Herz und Leidenschaft gingen unsere DD2 Masters an den Start. Es passte bei Material und Fahrern. Nach 18 Runden sah Ido auf Platz zwei die Zielflagge und Kurt auf Platz 10. Es ist für den Rest des Teams immer wieder ein Spaß, euch beiden in dieser Klasse zuzusehen. 

DD2 World Pilot André Huber konnte sich im Prefinale von Platz sieben startend leider nicht verbessern. Der Vergagagagagaser verhinderte dies. Trotzdem verteidigte André Platz sieben super und konnte diesen bis ins Ziel halten. Das war unter den Umständen nicht ganz einfach und soll erst mal geschafft werden. 

Nun ging es in die Finalläufe:
Wieder beginnend mit der Junior Cup Klasse und unserem Kücken, Laura. Von Platz 6 startend ging es über 18 Runden Renndistanz. Wir bekamen ein spannendes Rennen mit vielen Führungswechseln zu sehen. Zwischenzeitlich lag Laura auf Platz drei, musste aber durch einen kleinen Schnitzer ein paar Plätze abgeben. Am Ende wieder auf Platz fünf des 23köpfigen Feldes vorgefahren hieß dies: Erster Pokal für Laura bei der ROTAX Max Challenge. Glückwunsch, Kücken!

Ebenfalls noch bei trockenen Bedingungen zeigte Felix Lucas, dass es mit Drehzahl und Speed nach vorne gehen kann. Er erreichte nach einem erneut turbulenten Rennen einen sehr guten 18. Platz in dem großen Feld. Mit seiner schnellsten Zeit (43,412 Sek.) hätte Felix sich unter den Top 10 eingruppiert. Nun ist er auch bald dort angekommen und kann einigen die Stirn bieten!

Julian Kleinwort sorgte in der Klasse Max World in der ersten Startreihe erneut für Spannung beim Team. Wir verfolgten ein zunächst gut verlaufendes Finale. Kleine Rangeleien und Positionskämpfe der Spitze führten dann zur entscheidenden Rennsituation. Ein gescheitertes Überholmanöver sorgte für eine Berührung und ein Verhaken der Karts mit seinem auf Position zwei liegenden Kontrahenten. Nach dem Pech im Prefinale beim zweiten Lauf in Oppenrod nun dieses Finalpech. Wieder mal gezeigt, dass alles stimmt und doch sollte es noch nicht sein. Weiter geht?s, Julian Nicht aufgeben. Beim nächsten Lauf ist das Glück auf deiner Seite! 

Zum Start der DD2 Masters wurde es mal wieder interessant. Das Wetter und der ja schon bekannte Regenteufel aus Oppenrod hatten sich noch nicht gezeigt. Doch jetzt zog der Regenteufel es vor, ein paar andauernde leichte Schauer los zu lassen. Kurzer, knackiger Umbau auf Regen und auf ging es.
Kurt Sudeck und Ido Andrisani gingen an den Start. Nach anfänglichen Problemen war die Regenlinie schnell gefunden. Auch in dieser Klasse gab es einige Positionswechsel, Dreher, Ausfälle und Ausritte. Am Ende konnte Ido sein bestes Saisonergebnis mit Platz zwei auf dem Podest feiern und Kurt war wieder mal in den Top 10 mit Platz 7 hervorragend dabei. Glückwunsch, euch beiden!

Und last but not least sollte nun André Huber in der Klasse DD2 World ebenfalls bei Nässe seine fahrerischen Qualitäten unterstreichen. Er startete von Platz sieben und hatte von Anfang an mit Zündkerzenproblemen zu kämpfen. Rundenweise funktionierte die Technik jedoch mit ein wenig Glück einwandfrei. So gab er im Wechsel den ein oder anderen Platz ab, um bei funktionierender Technik sich die Plätze wieder zu erkämpfen. Mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung fuhr er die schnellste Rennrunde und am Ende wurde dies noch mit Platz vier belohnt. Glück im Unglück und unter diesen Umständen mit Sicherheit ein Erfolg! Gut gemacht, André!

Am Ende wird doch alles gut und so war es auch dieses Mal. Nach zwei Pokalen am zweiten Rennwochenende hieß es für das Kartschmie.de Team am dritten Wochenende: drei Pokale. So kann es weitergehen, Jungs und Mädel!

In den Sommerferien besuchen wir dann den tiefen Süden der Republik. Auf geht`s nach Ampfing am 01. Juli. Wir freuen uns schon drauf!

Tschüß, Andreas Jebe

 

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